Die Streichholzschachtel als Werbemittel

--Werner Stolzenburg--

Die Streichholzschachtel, auch Zündholzschachtel, war früher ein ständiger Begleiter. In dieser Schachtel waren und werden <Streichhölzer> verpackt, gelagert, transportiert und verkauft. Streichholzschachteln waren früher sehr verbreitet, mit dem Aufkommen günstiger <Feuerzeuge> – insbesondere Einwegfeuerzeuge – hat die Häufigkeit jedoch abgenommen. Mit der Weiterentwicklung der Technik haben sich viele Anwendungsgebiete für Streichhölzer erledigt, etwa durch automatische Zünder bei Gasöfen oder speziellen Gasanzündern.

Streichholzschachteln werden in vielen Formen angeboten, anfänglich waren sie aus dünnem Sperrholz, heute sind sie überwiegend aus Karton. Aber es gibt auch Schachteln aus Metall oder Kunststoff. Schachteln aus Karton haben zumeist die Maße 5 cm × 3,5 cm × 1,5 cm.

Wer hat einmal festgelegt hat, dass in einer Schachtel 40 Hölzchen liegen sollten?  Die Schachteln sind so ausgelegt, dass etwa 40 Hölzchen darin Platz finden. Doch Holz ist ein Naturprodukt und so sind tatsächlich mal 36, mal 42 in der Schachtel. Im Schnitt sollen es 38 Stück sein. Das soll jemand herausgefunden haben, der mit viel Geduld, den Inhalt von 100 Schachteln gezählt hat.

Weltweit werden nach wie vor viele Streichholzschachteln produziert, die oft als attraktive <Werbeträger> dienen  -auch vor einigen Jahrzehnten-  bei Dudenhöfer Gastwirten,

wie die vier Schachteln aus den 60er/70er Jahren zeigen.

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Letzte Aktualisierung: 01.12.2024 WSE